Gebäudeversicherung in Nordhausen – hat Deine Versicherung die Beiträge erhöht? Wird die Gebäudeversicherung teurer, ohne die Leistungen mit anzupassen? Dann wird es Zeit, sich nach Alternativen umzusehen. Erst einmal ist eine Gebäudeversicherung sehr wichtig. Ein eigenes Haus ist ein großes Projekt und könnte im Falle eines Unglücks eine Familie in einen finanziellen Ruin führen. Also sollte das Haus ausreichend mit einer entsprechenden Gebäudeversicherung abgesichert werden – aber zu einem bezahlbaren Beitrag.
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Die beste Gebäudeversicherung in Nordhausen ist die, die man nie benötigt. Aber wenn sie benötigt wird, sollte ebendiese unbürokratisch, schnell und in ausreichendem Maße leisten. Eine zuverlässige Schadensabwicklung bei der Gebäudeversicherung kann eine hersufordernde Lage deutlich lindern, denn jedes Unglück ist einfacher zu überstehen, wenn man nicht allein gelassen wird. Somit ist die Auswahl der richtigen Gebäudeversicherung mitnichten nur eine Frage des Beitrages, sondern eine der Leistung.
Wie erfolgt die Ermittlung der Beiträge bei der Gebäudeversicherung in Nordhausen?
Erstes Kriterium ist die Region in der das Haus steht, also in diesem Fall Nordhausen. Über die Postleitzahl wird das Territorium identifiziert. Hiermit wird festgestellt, ob es sich in Nordhausen um ein Areal mit einer hohen Regulierungsquote handelt, z.B. mit Sturm- Hochwasser- oder Erdbebenschäden.
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Die nächste Grundlage für die Kalkulation des Beitrags für die Gebäudeversicherung ist die Gewerbe- und Wohnfläche. Aus dieser Angabe kommt man auf die Entschädigungsgrenze. Prinzipiell ist die Wohn- und Gewerbefläche dem Kauf- oder Mietvertrag oder den Grundrisszeichnungen entnehmbar. Bei unrichtigen Angaben zur Wohn- und Gewerbefläche kann eine Erstattung im Schadensfall in dem Umfang gekürzt werden, wie sich der ermittelte Beitrag vom tatsächlich zu zahlenden Beitrag unterscheidet.
Des Weiteren wird das Bauwerk gemäß seiner Bauausführung und den daraus folgenden Spezifikationen wie z.B. Feuerschutz etc. in Bauartklassen unterteilt.
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Abschließend wird mit diesen Angaben der Beitrag für die Gebäudeversicherung ermittelt.
Um den Beitrag für eine Gebäudeversicherung zu ermitteln, wird darüber hinaus nach dem Wert 1914 gefragt. Dieser Wert widerspiegelt das Fundament für die Ermittlung des sogenannten Baupreisindexes des Statistischen Bundesamtes für jedes einzelne Jahr. Dieser ist dann die Grundlage für die Wiederherstellungskosten eines Eigenheims, falls es durch versicherbare Risiken zu Schaden kommen würde.
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Für den Fall, dass ein Haus versichert werden soll, sollte das zum gleitenden Neuwert erfolgen. Hierbei wird sichergestellt, dass bei einem Schadensfall genügend Mittel fließen, um das Eigenheim zu dann aktuellen Werkstoff- und Handwerkerpreisen in seinen ursprünglichen Stand wiederaufgebaut werden kann. Jener Faktor dazu ist der Baupreisindex.
Der Baupreisindex widerspiegelt die Preissteigerung bei der Gebäudeversicherung
Eine jährliche Preisjustierung ist außerordentlich wichtig, da ein Gebäude zum Zeitpunkt der Errichtung zu einem wesentlich niedrigeren Preis, also Neubauwert errichtet wurde. Falls im Regulierungsfall der Wert erstattet würde, den das Eigenheim bei seiner Errichtung hatte, wäre das nicht ausreichend. Das gleiche Eigenheim würde Jahre später wesentlich mehr kosten. Dementsprechend benötigt man genug Geld für die Instandsetzung oder Neuerrichtung in der Gegenwart, also im Jahr 2022. Und das dürfte beträchtlich mehr sein.
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Für Laien ist der „Wert 1914“ bzw. der 14er Wert kaum relevant und deswegen fragst Du Dich vermutlich, wie hoch Dein Gebäude de facto versichert ist. Um das zu ermitteln, wird der im jeweiligen Jahr geltende Baupreisindex herangezogen.
Allerdings stellt das Statistische Bundesamt die Baupreisstatistik zyklisch (etwa alle 5 Jahre) um, so dass es verschiedene Indizes pro Jahr gibt. Daher können die folgenden Daten geringfügig abweichen. Um sicher zu gehen, reicht ein Telefonat beim Anbieter der Gebäudeversicherung und die Frage, welcher Index Anwendung findet.
Tabelle Baupreisindex für 2000 bis 2023
| Jahr | Index |
| 2000 | 1031,5 |
| 2001 | 1030,7 |
| 2002 | 1030,2 |
| 2003 | 1030,7 |
| 2004 | 1044,2 |
| 2005 | 1053,4 |
| 2006 | 1073,5 |
| 2007 | 1145,1 |
| 2008 | 1177,7 |
| 2009 | 1187,7 |
| 2010 | 1199,6 |
| 2011 | 1232,8 |
| 2012 | 1230,4 |
| 2013 | 1263,0 |
| 2014 | 1289,4 |
| 2015 | 1310,3 |
| 2016 | 1330,7 |
| 2017 | 1358,3 |
| 2018 | 1396,7 |
| 2019 | 1454,3 |
| 2020 | 1523,0 |
| 2021 | 1568,3 |
| 2022 | 1668,2 |
| 2023 (Prognose) | 1961,4 |
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Dieser Baupreisindex spiegelt die Preissteigerung in der Baubranche wider, das bedeutet, er dokumentiert steigende Preise für Baustoffe und Handwerkerlöhne. Für 2023 wird der Baupreisindex gleichermaßen in Nordhausen besonders stark zunehmen und somit zu entsprechenden Beitragsanstiegen in der Gebäudeversicherung führen, die nach Wert 1914 kalkuliert wird.
Resümee: Gebäudeversicherung in Nordhausen – nun tätig werden!
Versicherung ist ein undankbares Thema, denn es fordert nur Geld, gleichgültig ob etwas passiert oder alles glatt geht. Sobald etwas geschieht, weiß man bedarfsgerechte Absicherung zu würdigen. Damit Du und Dein Eigenheim zielgerichtet, leistungsfähig und preisgünstig mit einer richtigen Gebäudeversicherung abgesichert sind, unterstützen wir LIEBLINGSMAKLER Dich als Deine Ansprechpartner Nummer 1 in Nordhausen und im Umkreis gern.
